Das letzte Meisterschaftsmatch dieser Saison wurde am 13.4.24 am Volleyday in der HTL St. Pölten ausgetragen. Die Damen 1 sind bereits Meisterinnen der 1. Landesliga geworden und haben auch das Relegationsmatch zum Aufstieg n die zweite Bundesliga erfolgreich absolviert, somit bildete das Meisterschaftsmatch gegen Bisamberg/Hollabrunn den perfekten Abschluss einer Saison. Mit dem Ziel alle SpielerInnen des USP Kaders zum Einsatz zu bringen, wurde sogar Cora Weber noch der Job der ersten Schiedsrichterin zuteil. Mit einem soliden ersten Satz (25:20) konnte man die Gegnerinnen gleich beim Service und Angriff unter Zugzwang bringen.
Im zweiten Satz ließen den USP Damen 1 den Beginn ein wenig schleifen mit Problemen in der Annahme und zu vielen Angriffs- und Servicefehlern. Der Punkterückstand konnte zwar bis zum Ende des zweiten Satzes aufgeholt werden, jedoch mit dem besseren Ergebnis für die Gegnerinnen (25:19).
Auch im dritten Satz holten sich die USP Panthers Ladies die Satzführung mit 25:22 wieder zurück. Bereits in Satz drei, aber auch Satz vier konnte man erkennen, dass sich die Gegnerinnen aus Bisamberg/Hollabrunn besser auf die Services der St. Pöltner Damen einstellten. Ebenso verbesserte sich die Abstimmung der Angreiferinnen mit der Zuspielerin, sodass mehr druckvolle Angriffe der Gegnerinnen erzielt wurden. Die Ballverteilung auf Seiten der USP wurde für die Gäste gut lesbar, sodass man meist mit einem gut formierten Doppelblock zu kämpfen hatte. Daher ging auch Satz 4 mit 25:17 an die Gäste. Die ZuschauerInnen konnten sich kein spannenderes Match wünschen, musste schließlich bis zum fünften Satz gekämpft werden. Mit einer guten Annahme- und Angriffsleistung konnten sich die USP Damen 1 jedoch gleich im fünften Satz einen Vorsprung sichern, der bis zum Schluss gehalten werden konnte. Zum Abschluss servierte Nicole Nolz, welche zum Girl of the Match gewählt wurde, noch mit zwei Servicepunkten den fünften Satz solide aus.
Ergebnis: 3:2 (25:20; 19:25; 25:22; 17:25; 15:9)
Kader: Hofko, Melcher, Haas, Hochecker, Hofstetter, Hörmann, Wunderl, Angerer, König, Hochebner, Renner, Nolz, Zahorik, Riel
Coach: Ali Bajraktarevic