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Licht und Schatten für unsere weibliche U15

U15 weiblich

Am 3.3 fand die letzte Heimrunde in der HTL statt. Gegner waren die Mannschaften aus Purgstall und Hollabrunn, beides Teams die in der Tabelle vor unserer jungen Truppe lagen. Seit langem konnten wir wieder mit einem großen Kader antreten und auch eine neue Spielerin wurde erstmals eingesetzt.

Im ersten Spiel ging es gegen Purgstall, wo unsere Mädels zwar phasenweise sehr gut mitspielten, aber sich immer wieder durch einfache Fehler um die Früchte ihrer Arbeit brachten. Leider fand das Team hier nie richtig ins Spiel und auch die Körpersprache bzw. der Teamgeist  passte nicht. So verloren wir 0:2 gegen Purgstall, obwohl hier viel mehr möglich gewesen wäre. Im zweiten Spiel besiegte Hollabrunn die Mannschaft aus Purgstall klar mit 2:0 und wir mussten uns hier auf einen sehr starken Gegner einstellen.

Leider mussten wir hier auf Elena verzichten, die nach dem ersten Spiel über starke Schmerzen klagte, die Mannschaft aber toll von der Bank unterstützte. Auf diesem Wege gute Besserung liebe Elena – komm bald wieder zurück ins Team!!

Die Mannschaft war sich der fehlenden Motivation im ersten Spiel bewusst, und wurde von unseren Ältesten Cora und Sophia auf das Match eingeschworen. So sah man eine komplett ausgewechselte Mannschaft, die im ersten Satz super gegen die starken Hollabrunnerinnen mithielt und bei den entscheidenden Punkten äußerst clever agierte. So konnten wir den ersten Satz gegen eine viel höher eingeschätzte Mannschaft gewinnen.

Auch im zweiten Satz konnten wir dieses Level bis Mitte des Satzes halten, am Ende konnte sich aber Hollabrunn absetzen und den Satzausgleich herstellen, es musste also ein Entscheidungssatz her! In diesem starteten wir leider mit zwei Servicefehlern und Hollabrunn konnte sich absetzen und mit einer klaren Führung in den Seitenwechsel gehen. Die USP-Mädels gab aber nicht auf und kämpfte sich noch tapfer heran, für einen Sieg hat es aber leider nicht gereicht.

Am Ende bleibt aber ein gewonnener und kein verlorener Punkt über, die Mannschaft hat sich selbst aus einer sehr schlechten Stimmung herausgezogen, das stimmte den Trainer sehr zufrieden. Die Mannschaft hat tolle Moral gezeigt und es wurden auch alle Spielerinnen eingesetzt, obwohl diese teilweise 3-4 Jahre jünger als ihre Gegnerinnen waren.

Besonders hervorzuheben ist unsere Debutantin Ingrid, die sich in ihrem ersten Spiel nach nur wenigen Wochen Mannschaftstraining hervorragend eingebracht hat. Sie hat nicht nur das Läufersystem in kürzester Zeit verinnerlicht, sondern auch durch viele direkte Blockpunkte bzw. andere Aktionen maßgeblich am Satzgewinn gegen Hollabrunn beigetragen.

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