Timon Salzer trainiert sei letzten Jahr im Wiener Special Olympics Volleyballteam mit und besuchte mit dem Special Olympics Team Österreich in Serbien einen Lehrgang.
Hier der Bericht der Trainerin:
Zwei Athleten des Wiener Volleyball Teams vertreten Special Olympics Österreich beim interntionalen Volleyballtrainingslager in Zrenjanin/Serbien
Timon Salzer und Viktor Krawczyk, zwei Athleten des Wiener Special Olympics Volleyballteams waren dazu eingeladen, von 19. -23. 02.2023 gemeinsam mit Ihrem Unified Partner Jakob Freh und ihrer Trainerin Andrea Freh sowie Sportdirektor Rafael Loskot, an einem Internationalen Workshop mit dem Titel Unified Volleyball Spikes in Zrebjanin in Serbien teilzunehmen. Das Projekt ist von der EU gefördert.
Es ging dabei darum neue Ideen für Unfied Volleyball auszutauschen und gemeinsam mit Athleten und Partnern Übungen auszuprobieren und ein neues System zu erstellen, wie Unified Volleyball gut und fair gespielt werden kann. Goße Neuheit ist dabei, dass das Team ab nun gemischtgeschlechtlich sein soll und somit zwingend 3 weibliche Spielerinnen davon 2 Unfied Partnerinnen am Feld vertreten sein sollen. Im Laufe des Event wurde an einem neuen Trainingsguide für Unified Volleyball gearbeitet. Ob das das Problem der Partnerdominanz lösen wird bleibt abzuwarten.
Ein Unfied Volleyball Team besteht grundsätzlich aus 3 Athleten mit intellektueller Beeinträchtigung und 3 Unfied Partnern die am Spielfeld abwechselnd aufgestellt sind und deren Aufgabe es ist, das Spiel gemeinsam zu bestreiten!
Die sehr dichten und intensiven Trainingssession (5 bis 6 zu je einer Stunde pro Tag) wurden von den Coaches der teilnehmenden Länder Polen, Slovakei, Niederlande, Serbien und natürlich Österreich gestaltet. Die Veranstaltung bot den Teilnehmern die Gelegenheit internationale Freundschaften zu knüpfen und viel zu lernen.
Ein besonderes Highlight war dabei die Trainingssession mit Vladimir Grbic, dem ehemaligen serbischen Olympiasieger von Sidney 2000. Vladimir hatte den Athleten viel Erfahrung und Wissen weiterzugeben, was aber das wichtigste bei Training sei: Dass die Athleten nie den Spaß am Training verlieren!
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