Nach einer langen Spielpause bestritten die Herren 3 am Samstag ihren zweiten Matchtag gegen Aschbach und Hollabrunn. Leider erkrankten einige Spieler in der Vorwoche und so musste die Aufstellung etwas angepasst werden. Diese Umstellung machte sich von Beginn an bemerkbar, denn die Spieler hatten große Schwierigkeiten ins Spiel zu finden. Vor allem den zweiten Satz verloren sie deutlich zu 12. Im dritten Satz wurde daher die Aufstellung angepasst. Die jungen Panthers kämpften sich durch Motivationsrufe und gutem Teamplay wieder zurück und gewannen den dritten Satz schließlich mit 7 Punkten Vorsprung. Im vierten Satz glaubte man sich beim Stand 13:20 schon verloren, doch durch eine hervorragende Leistung des Teams konnte man auf 20:24 aufholen. Durch solide Services, einer guten Abwehr und überwältigenden Angriffen des Kapitäns wurde auch der vierte Satz mit Endstand 26:24 gewonnen.
Der fünfte Satz begann ausgeglichen, bis sich Flüchtigkeitsfehler einschlichen und die Panthers um 5 Punkte zurückfielen. Durch weitere starke Leistungen gelang es dem Team auf 14:14 heranzukommen. Mit zwei guten Angriffen konnte der fünfte Satz mit 16:14 für sich entschieden werden und die Panthers gewannen eine scheinbar unmöglich zu gewinnende Partie mit einer Aufholjagd von 0:2 auf den Endstand 3:2 (25:20, 25:12, 18:25, 24:26, 14:16).
Das zweite Match gegen Hollabrunn begann sofort spannend. Die ebenbürtigen Gegner waren natürlich nicht so ausgeruht nach ihren vorigen drei Sätzen gegen Aschbach, was die Panthers ausnützen wollten. Dies gelang ihnen von Anfang an sehr gut, zwischenzeitlich hatten sie sogar einen Vorsprung von 5 Punkten. Beim Stand 13:12 verletzte sich aber ein Spieler aus Hollabrunn, sodass er nicht weiterspielen konnte. Aufgrund der Tatsache, dass sie keinen Auswechselspieler mehr hatten, mussten sie aufgeben. So gewannen die Panthers auch das zweite Match frühzeitig.
Mit diesem Erfolgserlebnis blickt man nun voll motiviert auf das erste Heimmatch gegen Amstetten und Wr. Neustadt am 03.02.2018!
Kader: Jonah Zelenka (K), Jawed Hussaini, Mahdi Hussaini, David Kerschner, Niklas Ring, Jonathan Huber, Emanuel Häusler