Nach einem äußerst erfolgreich absolvierten Match gegen Mank (3:0) am Vortag, folgte das letzte Heimmatch der Meisterschaftssaison gegen VB NÖ Sokol.
Die Damen 1 mussten schon zu Beginn des Matches feststellen, dass die Gegnerinnen doch um einiges stärker und einiges größer als die Manker Mannschaft war. Leider ließ man sich zu Beginn des Spieles von der Durchschlagskraft und der Servicestärke der gegnerischen Mannschaft etwas überraschen und konnte zumindest im ersten Satz kein Rezept für einen Zugewinn an Punkten finden (16:25).
Im zweiten Satz konnten die USP Panthers Ladies deutlich mehr Gegenwehr zeigen. Mit druckvollen Services konnte man die dominanteren Angriffsspielerinnen der Gegnerinnen deutlich aus dem Spiel heraushalten bzw. mit einem gut gestellten Block schwächen. Die Verteidigung und der Spielaufbau der USP Damen 1 gelang besser und so konnte der zweite Satz mit 25:17 beendet werden.
Leider konnte die Annahme und Serviceleistung der USP Damen 1 im dritten Satz nicht mehr ganz so hochgehalten werden, wodurch sich ein Durchkommen durch den gegnerischen Block als schwierig erwies. Die sehr dominanten und durchschlagskräftigen AußenspielerInnen des VB Noe Sokol konnten immer wieder erfolgreich durch, über oder am Block vorbei Punkte erzielen. Am Ende des dritten Satzes konnten die Panthers Ladies zwar den Abstand zu den Gegnerinnen noch deutlich verkürzen, für den Satzgewinn reichte es jedoch nicht (23:25).
Im letzten Satz brach, auf Grund der dominanten Servicespielerin von VB Noe Sokol, die Annahmereihe der Damen 1 leider völlig weg, sodass es gleich zu Beginn von Satz 4 zu einem Vorsprung der Gegnerinnen von 10:1 kam. Obwohl Anja Vavra und Klara Angerer als Ersatzliberas versuchten ihre beste Leistung abzurufen, wurde spätestens im vierten Satz deutlich, dass das Zusammenspiel der Mannschaft unter der Abwesenheit der Stammspielerinnen Florentina Frühauf, Paula Haas, Ingrid Grafik und Sophia Hochebner erheblich litt. Die USP Damen1 versuchten trotz allem auch im letzten Satz noch den Schaden zu begrenzen, konnten den anfänglich großen Rückstand jedoch nicht mehr aufholen (19:25).
Somit mussten die USP Damen 1 nach einer langen Siegesserie ihre erste Niederlage zur Kenntnis nehmen. Beide Coaches sahen dies als eine gute Vorbereitung für die anstehenden Aufstiegsspiele, die sich ebenfalls auf diesem Leistungsniveau bewegen werden.
Spielstand: 1:3 (16:25, 25:17, 23:25, 19:25)
Kader: Angerer, Angerer, Hofko, Unfried, Renner, Weber, Nolz, Riel, Hörmann, Vavra;
Coaches: Leitgeb, Ratheyser
Ein Großer Dank geht an unseren langjährigen Partner der SPARKASSE Niederösterreich Mitte West für die Übernahme der Spielpatronanz, vertreten durch Doris Hawel.