Die St. Pöltner Damen 1 hatten dieses Wochenende zwei entscheidungsträchtige Spiele vor sich. Mit der Meisterschaftsrunde gegen Ybbs am Freitag und der gegen Bisamberg am Samstag sollte die Vorentscheidung über die Qualifikationsrunde der zweiten Bundesliga fixiert werden.

Mit dem Eröffnungsspiel am Freitag gegen SG Ybbs-Nibelungengau starteten die Panthers Ladies in das Doppelwochenende. Obwohl die Damen 1 auf eine lange Siegesserie zurückblicken konnten, starteten die Volleyballerinnen nicht wie gewohnt in das Match. Sowohl in der Annahme als auch in der Verteidigung fehlte oftmals der letzte Schritt, um einen komfortablen Spielaufbau zu gewährleisten. Daher konnten sich die USP Damen 1 über das Match hinweg nicht deutlich absetzen, sondern mussten sich mühsam Punkt für Punkt erkämpfen. Besonders Marlene Renner konnte mit ihrem effektiven Diagonalspiel den USP Panthers Ladies in wichtigen Situationen wertvolle Punkte sichern, die schlussendlich den Spielgewinn und damit weitere drei Punkte besiegelten.

Ergebnis: 3:0 (25:18, 25:23, 25:18)

Den Tag darauf kam es endlich zu dem entscheidenden Showdown zwischen den USP Damen 1 und den UNIONvolleys Bisamberg-Hollabrunn. Die Taktik von Trainer Manuel Leitgeb am Block und in der Verteidigung stand fest und die St. Pöltnerinnen versuchten diese von dem ersten Punkt an umzusetzen. Die Konzentration und Aufmerksamkeit in der Annahme und in allen Verteidigungshandlungen waren deutlich höher als am Tag zuvor. So konnten die USP Damen die Hauptangreiferinnen der Bisambergerinnen in Schach halten und den ersten Satz mit 25:20 abschließen. Im zweiten Satz konnte Marlene Renner durch präzise Zuspiele von Florentina Frühauf wieder auf voller Länge punkten. Durch gekonnte Verteidigungen von Paula Haas und druckvolle Services von der ganzen Mannschaft konnten sich die Gegnerinnen nicht zur Wehr setzen, sodass der zweite Satz mit einem eindrucksvollen Vorsprung von unglaublichen 15 Punkten (25:10) beendet werden konnten.

Im dritten Satz machten die Damen der UNIONvolleys Bisamberg-Hollabrunn den USP Damen mit ihren druckvollen Services Probleme im Spielaufbau, sodass der Satzbeginn wieder ein Kopf an Kopf Rennen darstellte. Mit einer Servicereihe von Petra Riel konnten sich die Damen jedoch wieder einen komfortablen Vorsprung erarbeiten und auch den letzten Satz mit einem 25:15 beenden. Verdient holen sich die Panther’s Ladies die Chance zum Aufstieg in die zweite Bundesliga.

Ergebnis: 3:0 (25:20, 25:10, 25:15)

Kader: Angerer, Angerer, Nolz, Grafik, Riel, Haas, Unfried, Renner, Hörmann, Hochebner, Frühauf, Hofko;

Coaches: Leitgeb, Ratheyser