Sandmännchens Sand ist noch nicht gänzlich aus den Augen unserer Spieler und Spielerinnen gewichen, als wir am Sonntagmorgen nach Waidhofen/Ybbs aufbrechen. Mit vier Mannschaften wollen heute die jüngsten Sankt Pöltner Panthers das U11-Turnier bestreiten.
Zu den Routiniers Anja, Timo und Gregor (LK1 mixed – STP1) gesellen sich in derselben Leistungsklasse Lucia, Fanni und Sophie (STP 2), während in der Leistungsklasse 2 ein Zweiergespann mit Anna und Paula (STP3) antritt. Zum ersten Mal im weißen Panther-Dress treten auch unsere jüngsten „Männer“ an: Dominik, Elias und Philip (LK2 – STP 4).
In der großen Halle in Waidhofen wimmelt es nur so vor bunten Dressen: es treten insgesamt 24 Mannschaften an und am Ende sind über 50 Spiele gespielt.
STP1 gewinnt bravurös alle drei Spiele seiner Gruppe, sowie das Spiel gegen die Zweitplatzierte der zweiten Gruppe. Lediglich im Finale gegen die Burschen aus Aschbach geht der Sieg an die Gegner. Trotzdem, ein wunderbarer 2. Platz, getragen von Kampfgeist und sehr guten technischen Leistungen.
STP2 sammelt in diesem Turnier wichtige Spielerfahrung und beweist enorme Fortschritte seit ihren Anfängen im vergangen Jahr. Das Service sitzt und die Annahme ist solide. Ein Sieg bleibt den Mädels leider vorenthalten, doch verloren haben sie ganz sicher nichts, vor allem nicht ihr herzerfrischendes Lächeln und die Lust Volleyball zu spielen. Ein 8. Platz mit ganz viel Potential.
STP3 kann sich in der Leistungsklasse 2 einige Male behaupten und endet schlussendlich auf Platz 5. Gefasst, kämpferisch, konzentriert: Wenn es auch an der Technik nach einem einzigen Jahr selbstverständlich noch zu arbeiten gilt, eines haben unsere jüngsten Spielerinnen gewiss bewiesen: die mentale Einstellung haben sie bereits.
STP4 landet nach STP3 auf Platz 6. Die absolut jüngsten Spieler des Turniers beweisen sich gleich im ersten Spiel und erreichen auch sonst in jedem Satz einen beträchtlichen Punktestand. Energisch, gut gelaunt, selbstbewusst, fühlen sie sich am Volleyball-Feld wie zuhause … Was vielleicht gar nicht so abwegig ist: bei dem Stammbaum, dürften sie wohl das Volleyball-Gen vererbt bekommen haben!
Offizielles Debüt am 4,5x9m-Feld auch für einige Eltern, die uns diesmal nicht nur als Chauffeure, Fans und Proviant-Besorger beistanden, sondern sich auch als Coaches sehr gut machten. An sie ein ganz tiefempfundenes Dankeschön und ein großes Lob.
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