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2 Tage, 1200 km, 9 Sätze, 394 gespielte Punkte

Nach einer weiteren Corona-bedingten Unterbrechung des Spielbetriebs der 2. Bundesliga starteten die Panthers am 6. und 7. Februar wieder in die Meisterschaft.

Am Samstag trafen unsere Herren im Spitzenspiel auf HYPO Tirol. Im ersten Satz überraschten unsere Panthers die Gastgeber mit unglaublichem Angriffsdruck und großartigem Spielwitz und entschieden den ersten Satz für sich.

Ab dem 2. Satz stellten sich die Tiroler jedoch bessere darauf ein und konterten mit unglaublichen Verteidigungsaktionen und solidem Blockspiel und konnten so auf 1:1 stellen.

Danach entwickelte sich ein heißer Schlagabtausch mit sensationellen Offensivaktionen, aber auch spektakulären Verteidigungen auf beiden Seiten, bei dem rund 500 Fans von daheim in ihrem Wohnzimmer mitgefiebert haben.

Es war im Vorhinein schon klar, dass dieses Spiel von Kleinigkeiten entschieden werden würde und auch das Glück war eher auf der Seite der Tiroler Gastgeber und sie konnten auch die Sätze 3 und 4 für sich entscheiden. Nichts desto Trotz war es am Ende ein wohl verdienter und hart erkämpfter 3:1 Sieg für das HYPO Tirol Volleyballteam. Props gehen raus an euch (;

HYPO Tirol vs USP:         3:1 (22:25, 25:23, 25:22, 25:23)

Viel Zeit zum Nachtrauern war nicht, denn von Innsbruck ging es direkt weiter nach Hohenems wo unsere Mannschaft im Oekotel Hohenems übernachtete. Von dort war es nur noch ein Katzensprung zur Wolfurter Halle, wo am Sonntag um 11 Uhr das nächste Match auf dem Programm stand.

Um die 1:3 Niederlage möglichst schnell vergessen zu machen, war der Plan mit den Wolfurtern kurzen Prozess zu machen, doch die hatten andere Pläne. Sie stellten gleich zu Beginn ihre Heimstärke unter Beweis und holten sich den 1. Satz.

Mit ein bisschen Wut im Bauch schlugen die Panthers zurück und glichen aus. Im Satz 3 fiel das Spiel unserer St. Pöltner jedoch auseinander, die Annahmen wurden ungenauer, was es unserem Zuspieler erschwerte die Bälle gut zu verteilen und die Angriffe fanden auch selten ihr Ziel.

In einem Timeout hielt unser Coach Manuel Leitgeb eine Ansprache die dieses Spiel noch drehen sollte: „Geh ma back to the roots! Spiel ma einfach Volleyball.“ Den dritten Satz konnten sie zwar nicht mehr gewinnen, allerdings gewann man den 4. Satz zu 14.

Das Match entschieden die Panthers im 5. Satz mit einem grandiosen Finish von 10:12 auf 15:13 für sich. Auch hier muss ein großes Lob an den VC Wolfurt ausgesprochen werden, die bis zum letzten Punkt gekämpft haben.

VC Wolfurt vs USP:         2:3 (25:23, 22:25, 25:18, 14:25, 13:15)

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